Die Schwäbische Alb ist mit ihren rund vierhundert ehemaligen Rittersitzen die burgenreichste Region Deutschlands. Besonders der mittlere Teil wird von einem dichten Netz an befestigten Adelssitzen überzogen. Sie wurden in schwindelerregen- der Höhe auf den Hängen des nördlichen Albtraufs und an den Spornen der Flusstäler errichtet, die die Alb zum Neckar und zur Donau hin durchschneiden. Ihre Erbauung reicht bis in das 11. Jahr- hundert zurück. Mit dem Aufkommen von Pulvergeschützen verlieren die Wehranlagen ihre Bedeutung. Vereinzelt werden sie einige Zeit als Wohnsitz genutzt, dann aber dem Verfall überlassen. Dieses handliche Büchlein mit reizvollen Kurzausflügen führt den Leser zu dreißig meist kaum besuchten Ruinenstätten im Bereich der Mittleren Alb. Sie liegen in den zu jeder Jahreszeit atemberaubend schönen Gegenden zwischen dem Großen Heuberg und dem Biosphärengebiet bei Münsingen. Zusätzlich gibt es alternative Ausflugstipps, Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten und Grillplätze.
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Jürgen Meyer, Journalist und Pressefotograf beim Reutlinger GEA, lebt am Fuße der Schwäbischen Alb in Mössingen. Er ist ein profunder Kenner von Land, Leuten und hat schon viele erfolgreiche Bücher bei Oertel+Spörer veröffentlicht.
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