Eine in der DDR verfolgte Richterin erzählt
Das Buch von Eva-Maria Poster
Eines Tages klingelte die Staatssicherheit der DDR an der Tür der Richterin Lena. Sie wird gezwungen, ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen. Für Lena, die ihren Beruf liebt, bricht eine Welt zusammen.
Sie trifft ihre Liebe Leon, einen Schweizer, in Bukarest. Lena weiß, dass sie nie mehr in die DDR zurück kann und fliehen muss. Doch Lena kehrt in die DDR zurück und wird verhaftet.
„Wenn das geltende Recht bereits Unrecht impliziert, wird es keine Gerechtigkeit geben“, das ist das Resümée der Protagonistin Lena.
Mit berührender eigener Sprache schildert die Autorin Eva-Maria Poster diese Geschichte des Vernichtetwerdens, der Abscheu und dennoch des ungebrochenen Willens.
Über die Autorin:
Eva-Maria Poster wurde 1947 in einer sächsischen Kleinstadt in der DDR geboren. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften verhindert das SED-Regime die Einsetzung ins Richteramt, setzte sie permanenter Verfolgung aus und erteilte ihr Berufsverbot. 1977 wurde sie des Landes verwiesen, lebte kurze Zeit in der Schweiz und seit 1978 im baden-württembergischen Eningen. Der Roman „Mein Leben so tot“ entstand im Jahr 2010.
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