Auf der Alb wird die blutig zerfetzte Leiche eines Wanderers gefunden. Handelt es sich um das erste menschliche Wolfsopfer seit über hundertfünfzig Jahren? Wegen der politischen Brisanz werden die Kommissare Jens Hurlebaus und Bianca Walter aus Stuttgart angefordert. Der Fundort wird bis zu deren Eintreffen nur schwach gesichert. Ein Fehler, denn Demonstranten überrennen die Absperrungen und vernichten wichtige Spuren. Die hitzige Diskussion, ob es tatsächlich Wölfe waren, erfasst auch das Ermittlerteam.
Der Tote war Opfer einer Erpressung, ein Zeuge treibt mit Hurlebaus ein undurchsichtiges Spiel und im Hintergrund zieht die Politik ihre Fäden. Naturschützer verkünden laut, es müsse sich um einen Angriff verwilderter Hunde gehandelt haben, da es auf der Alb keine Wölfe gebe. Währenddessen wird Kommissar Hurlebaus von seiner Vergangenheit eingeholt.
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Jochen Bender forschte als Psychologe bei den Kriminalisten, arbeitete im Frauenknast und unterstützte die Polizei bei Amok-Übungen an Schulen. Er arbeitet als Psychologe an und mit Schulen. Schreiben ist sein Weg, sich kreativ mit der Welt auseinanderzusetzen.
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